Kommunikationsexperten kennen eine Menge Fachbegriffe mit denen sie Ihre Kunden konfrontieren. In den Zeiten des Web 2.0 und Social Media werden fast täglich neue meist englische Begriffe in Umlauf gebracht. Wir wollen hier ein wenig Hilfestellung geben und einige der Begriffe kurz und hoffentlich verständlich erklären.

Wenn Sie hierzu Wünsche und Anregengen haben, freuen wir uns über eine kurze E-Mail.

Ihr Team von voss concept.

Jede Sprache hat ihre ganz eigenen Besonderheiten. Redewendungen, umgangssprachliche Ausdrücke oder Fachtermini, die einen Text oft erst ins rechte Licht rücken, sind meist sehr speziell und erfordern große sprachliche Kompetenz. Um also gute, sprachlich korrekte und stilsichere Übersetzungen gewährleisten zu können, ist es sehr wichtig mit Native Speaker zusammenzuarbeiten. Als Native Speaker bezeichnet man Personen, die mit einer bestimmten Sprache aufgewachsen sind. Im Deutschen verwendet man dafür synonym das Wort „Muttersprachler“. Setzt man diese für die Übersetzung in die gewünschte Zielsprache in, ist man sprachlich immer auf der sicheren Seite.

Tritt man als Unternehmen im Social Web auf, sei es bei Facebook, im eigenen Blog oder in Foren, so kann man nicht nur den Wiedererkennungswert seiner Marke steigern, sondern sich auch einen schnellen Meinungsüberblick der Kunden verschaffen. Basis dafür ist das sogenannte Social Media Monitoring. Hierbei wird kontinuierlich das Web nach aktuellen Beiträgen über das Unternehmen, Marke oder Produkt durchsucht und meist manuell eine Sentiment Analyses  (also: Stimmungsanalyse) durchgeführt. Positive Kommentare können ebenso schnell lokalisiert werden, wie aufkeimende Krisenherde. Dies kann eine zeitaufwendige Arbeit sein, die aber wichtig ist. Aus diesem Grund erscheinen immer mehr kostenpflichtige Monitoringsysteme auf dem Markt. Die Effizienz dieser Tools ersetzt momentan allerdings noch nicht die manuelle Nachbereitung, da die Systeme mitunter zu ungenau in ihrer Analyse sind.

Als Digital Natives werden hauptsächlich junge Menschen bezeichnet, die mit digitalen Technologien wie Computer, Computerspiele, Internet, E-Mail, Mobiltelefone usw. im Alltagsgebrauch aufgewachsen sind.
Menschen, die sich den Umgang mit den digitalen Technologien erst später zunutze gemacht haben, werden als Digital Immigrants bezeichnet. Beide Begriffe und die damit verbundenen Abgrenzungsmerkmale sind jedoch noch nicht verbindlich definiert.

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit  spielen auch in der strategischen Ausrichtung von Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Umwelthemen werden in der öffentlichen Wahrnehmung  oft mit der Farbe Grün assoziiert.

Der Begriff Greenwashing  beschreibt  das Bestreben z.B. eines Unternehmens  hauptsächlich durch  gezielte PR-Maßnahmen in der öffentlichen Wahrnehmung ein umweltbewusstes  Image zu erreichen.  Hierzu können einzelne  Vorzeige-Events oder umweltfreundliche Maßnahmen herausgegriffen und verstärkt promotet werden.  Oft besteht aber nur wenig Interesse an einer generellen Verbesserung in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit. 
Ein solches Vorgehen ist jedoch mit Risiken behaftet, weil es der Glaubwürdigkeit eines Unternehmens oder einer Marke langfristig schaden kann. Eine unabhängige Beratung im Vorfeld solcher Aktionen ist sicher ratsam.